Fotografien von Marius Gebhardt
Als wir Marius Gebhardt fragten warum er so gerne fotografiert, antwortete er:
„Ich bin ein Beobachter, mir haben Fotografien schon immer mehr Geschichten erzählt als das geschriebene Wort. Wenn ich bei meinen Großeltern zu Besuch war, hat man mich meistens im Arbeitszimmer meines Großvaters mit einem Fotoalbum gefunden.“
Seine ersten eigenen fotografischen Gehversuche hat er dann im Alter von ca. 12 Jahren mit einer Polaroid Kamera von seiner Großmutter und einer Agfamatic (Ritsch-Ratsch-Klick) von seinen Eltern gemacht. Die ersten Motive wurden auf Klassenfahrten oder Ausflügen in der Schulzeit gemacht.
Mit der Zeit kristallisierten sich für Marius auch die zwei Genres heraus denen er bis Heute treu geblieben ist, die Reportage- und Architekturfotografie. Vor 16 Jahren ist Marius in die digitale Fotografie eingestiegen, erst 9 Jahre mit unterschiedlichen Spiegelreflexkameras von Canon, über eine Leica M und aktuell mit zwei Systemen von Fujifilm.
2012 war es Zeit für die erste Teilnahme an einer Fotoausstellung, bis 2019 nahm er regelmäßig ein bis zweimal pro Jahr daran teil.
2018 hat Marius sich dazu entschieden nebenberuflich als Fotograf zu arbeiten. Parallel dazu arbeitet er als Stadtführer und bietet fotografische Stadtführungen zu den Sehenswürdigkeiten in Hamburg an.
Marius Foto Stil könnten wir am besten so beschreiben: Zum einen liebt er es alltägliches zu fotografieren und mit seiner Kamera in die Kontraste anderer Länder und Kulturen einzutauchen. Auf der anderen Seite ist er ständig auf der Suche nach Symmetrie und geometrischen Formen in seinen Motiven.